Buchrezension: The Screwtape Letters

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C.S. Lewis ist seit meiner Kindheit einer meiner Lieblingsautoren. Die Entdeckung seiner erstaunlichen Sachliteratur als Erwachsener hat mir geholfen, wieder regelmäßig die Messe zu besuchen. Die Screwtape Letters in diesem Sinne sind ein unglaublich erbauliches Buch. Das Buch besteht aus einer Reihe von Briefen, die ein älterer Dämon an seinen Neffen schrieb, einen jungen Versuchungsdämon, der zur Zeit des Zweiten Weltkriegs versuchte, die Seele eines Engländers zu verdammen. Im Kern ist es ein Buch über Moral. Die einzigartige Perspektive und die aufgebrochene Struktur ermöglichen es, eine Vielzahl von Themen anzusprechen, vom Gebet über das Kirchenleben, Familienbeziehungen, Sexualmoral, Politik, Ästhetik und sogar Geschichte. Es regt gleichzeitig zum Nachdenken an, ist herausfordernd, prägnant und oft auf eine etwas bittere Art lustig. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist, dass ich mehr wollte. Ich wünschte, es wäre 50 Seiten länger und wäre entweder tiefer auf bestimmte Themen eingegangen oder hätte andere angesprochen.

Die Kürze macht es einfach, es sowohl Gläubigen als auch Nichtchristen zu empfehlen. Auch wenn Ihre Überzeugungen stark von Lewis‘ Weltanschauung abweichen, wird er Ihnen viel zum Nachdenken geben, da seine Arbeit eine starke Herausforderung für die moderne liberale Ideologie darstellt. „The Screwtape Letters“ ist ein Werk voller Bilder und nachdenklicher Polemik, das durch seinen Humor und sein Herz noch wirkungsvoller wird. Ich habe vor, eines Tages meine eigenen Kinder dazu zu bringen, dies zu lesen.

Note: A-